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Eine Eiche, ein Business Center und die Weltstadt Paris: das Ensemble Chamäleon eröffnet die «Sommerklänge»
Sehr geehrte Damen und Herren
Zum Auftakt der 18. Ausgabe des Festivals Sommerklänge spielt das um die Klarinettistin Filipa Nunes, den Fagottisten Philipp Hösli und den Trompeter Wim Van Hasselt erweiterte Ensemble Chamäleon am kommenden Sonntag, 8. Juli, um 17 Uhr im Atrium des Business Center Grafenau in Zug Werke, die in Bezug zum «Schmelztiegel Paris» entstanden sind.
Der Konzertort: Das 1993 gebaute Business Center Grafenau mit seiner vorgehängten Metall-Glas-Hülle und der leuchtend weissen Farbe ist ein imposantes, architektonisch faszinierendes Gebaude. Die mächtige Eiche auf der Südseite ist mit geschätzten 200 Jahren der wahrscheinlich älteste Baum der Stadt Zug. Der Bebauungsplan definierte klar, dass die Neubauten der Eiche ausweichen mussten.
Jetzt Festivalpässe (für alle fünf Konzerte gültig) oder Tickets reservieren!
Zum Programm: Das Paris des frühen 20. Jahrhunderts war ein kultureller Schmelztiegel ohnegleichen, ein schöpferischer Hotspot, dessen elektrisierende Stimmung Kunstschaffende aller Sparten und von überall her anzog und gerade auch in der Musik, im Tanz und in der bildenden Kunst eine enorme Ausstrahlungskraft entwickelte.
Für Ernest Bloch, den gebürtigen Genfer, war Paris nur eine kurze Durchgangsstation, auf der er immerhin Claude Debussy begegnete. Auf dem Programm stehen seine wunderbar stimmigen Nocturnes für Klaviertrio.
Bohuslav Martinů, der aus einer ostböhmischen Kleinstadt stammte, kam als 33-Jähriger nach Paris, wo er von Igor Strawinsky, der «Groupe des Six» und auch vom Jazz nachhaltig beeinflusst wurde. Seine «Revue de cuisine» ist eine Ballettmusik für sechs Instrumente, in der Kochutensilien fröhlich um den Herd herum tanzen. Die nötige Portion Ironie, eine Prise Savoir vivre und viel Zeitgeist der 1920er Jahre sind in diesem köstlichen Werk zu einem französischen Gericht zusammengerührt.
Für Maurice Ravel, den Sohn eines ausgewanderten Schweizers und einer Baskin, war Paris der Lebensmittelpunkt. Hier schuf er zusammen mit dem älteren Claude Debussy die Hauptwerke des musikalischen Impressionismus. Eines davon, das 1914 unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fertiggestellte Trio für Violine, Violoncello und Klavier gilt heute als das klassische Klaviertrio des 20. Jahrhunderts.
Tickets und Festivalpässe für alle Konzerte können hier oder unter Telefon +41 (0)76 706 82 84 reserviert werden.
Einführung zum Konzertort: Dr. phil. Benno Furrer, Geograf, wissenschaftlicher Leiter der Schweizerischen Bauernhausforschung
Lassen sich sich vor dem Konzert und in der Pause durch das kulinarische Angebot von Colicchio Vini Zug verwöhnen!
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Wir freuen uns auf Sie! Ihre Sommerklänge Das Festival, das bewegt.
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Sonntag, 8. Juli 2018, 17 Uhr – Atrium Business Center Grafenau, Zug
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«SCHMELZTIEGEL PARIS»
Ensemble Chamäleon Madeleine Nussbaumer, Klavier – Tobias Steymans, Violine – Luzius Gartmann, Violoncello – Filipa Nunes, Klarinette – Philipp Hösli, Fagott – Wim Van Hasselt, Trompete
Ernest Bloch (1880–1959) Drei Nocturnes für Klaviertrio Bohuslav Martinů (1890–1959) «La revue de cuisine»: Jazzballett für Klarinette, Fagott, Trompete, Violine, Violoncello, Klavier Maurice Ravel (1875–1937) Trio für Violine, Violoncello und Klavier

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Sonntag, 15. Juli 2018, 17 Uhr – International School Zug Luzern, Walterswil bei Baar
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«UNERHÖRT»
Esther Hoppe, Lorenzo Cossi Esther Hoppe, Violine – Lorenzo Cossi, Klavier
Felix Mendelssohn (1809–1847) Sonate F-Dur für Violine und Klavier Robert Schumann (1810–1856) Intermezzo aus der FAE-Sonate Johannes Brahms (1833–1897) Scherzo aus der FAE-Sonate Robert Schumann (1810–1856) Grosse Sonate d-moll für Violine und Klavier op. 121

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Sonntag, 22. Juli 2018, 17 Uhr – Reformierte Kirche, Baar
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«LETZTE WERKE»
Kuss Quartett Jana Kuss, Violine – Oliver Wille, Violine – William Coleman, Viola – Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett Es-Dur op. 127 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett a-Moll op. 132

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Sonntag, 29. Juli 2018, 17 Uhr – Zentrum Ländli, Oberägeri
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«WASSERMUSIK»
Andrea Brown, Benjamin Engeli Andrea Brown, Sopran – Benjamin Engeli, Klavier
Franz Schubert (1797–1828) Am See – Der Fischer – Auf dem Wasser zu singen – Das Fischermädchen – Erlafsee – Der Jüngling an der Quelle – Des Fischers Liebesglück – Fischerweise – Am Meer Claude Debussy (1862–1918) Reflets dans l’eau für Klavier solo Ottorino Respighi (1879–1936) Acqua – In alto mare – Nel giardino Franz Liszt (1811–1886) Au bord d’une source für Klavier solo Die Loreley für Sopran und Klavier Gioachino Rossini (1792–1868) La regata veneziana

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Sonntag, 5. August 2018, 17 Uhr – Kirche St. Karl Borromäus, Finstersee (Menzingen)
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«FAST VERGESSEN»
Diego Chenna und Freunde Lorenza Borrani, Violine – Maria Alba Carmona Tobella, Oboe – Diego Chenna, Fagott – Simon Hartmann, Kontrabass – Naoki Kitaya, Cembalo
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate in c-moll BWV 526 Willy Merz (*1964) Organum für Fagott und Cembalo (Uraufführung) Antonio Vivaldi (1678–1741) Sonata a quattro in C-Dur RV 801 Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate in F-Dur BWV 1040 Heitor Villa-Lobos (1887–1959) Duo für Oboe und Fagott W 535 Luciano Berio (1925–2003) Psy für Kontrabass Jan Dismas Zelenka (1679–1745) Sonata in trio Nr. 3 in B-Dur ZWV 181

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 Adresse Festival Sommerklänge Moostrasse 10 6330 Cham info@sommerklaenge.ch
Kartenreservation Per Internet: www.sommerklaenge.ch Telefonisch: +41 (0)76 706 82 84
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.
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