Am Sonntag im KunstCluster Zug: «Die grosse Freiheit» mit Gilles Apap & Myriam Lafargue
Sehr geehrte Damen und Herren Liebes Publikum
Am kommenden Sonntag, 4. August 2024, um 17 Uhr findet das fünfte (und damit bereits das letzte) Konzert des diesjährigen Festivals Sommerklänge mit Gilles Apap (Violine) und Myriam Lafargue (Akkordeon) statt.
Wenn man ihn danach fragt, nennt Gilles Apap zwei Formen des reinen Glücks: das Wellenreiten und das Geigenspiel. Surfen kann er an der Küste Kaliforniens in der Nähe seines Holzhauses etwas ausserhalb von Santa Barbara. Als Violinist hat der Wanderer zwischen allen musikalischen Welten 2002 das Quartett «Colors of Invention» gegründet, besetzt mit Violine, Akkordeon, Zymbal und Kontrabass.
Das Akkordeon spielte von Anfang an Myriam Lafargue, und auch als Duo konzertieren Lafargue und Apap weltweit. Das Ergebnis: eine fast blinde musikalische Vertrautheit und Übereinstimmung, die das Publikum in Bann schlägt und das Besondere an der Kombination dieser beiden Instrumente zur Geltung bringt: die unerhörten Klangfarben und die Breite der Ausdrucksformen von grösster Intimität bis zu fast sinfonischer Wucht.
Zum Programm: Im Apap-Stil wird das Konzert Musik und Genres aller Art mischen und vereinen. Bach neben Piazzolla, Fritz Kreisler neben Manuel de Falla, Pablo de Sarasate neben traditioneller bretonischer, irischer und bulgarischer Musik, Jazz neben Folk. Das Ergebnis ist eine einzigartige Programmierung, bei der sich die Grenzen zwischen den Musikstilen auflösen.
Apap spielt meisterhaft die Violine, tanzt, pfeift, jongliert, ist ständig in Bewegung, ständig im Kontakt mit dem Publikum. Myriam Lafargue, die seelenverwandte Spitzenakkordeonistin aus dem französischen Südwesten, spielt mit ihrer überragenden Technik auf gleichem Niveau und ist Apaps Anker. Magische Momente entstehen, wenn die beiden in perfekter musikalischer Übereinstimmung miteinander zu improvisieren beginnen.
Zum Konzertort: Der KunstCluster Zug ist eine urbane Lösung für mehr Kunst in der Stadt Zug. Seit 2013 wird der Tech Cluster Zug auf dem historischen Industrieareal der V-Zug AG entwickelt, mit dem Ziel, ein neues Stück Stadt in Zug Nord zu schaffen. Die im südlichen Teil des Areals gelegene Halle 11, eine Shedhalle mit einer nutzbaren Grundfläche von 1’500 Quadratmetern und einer lichten Höhe von über fünf Metern, wird aktuell für eine kulturelle Zwischennutzung zur Verfügung gestellt. Für den Betrieb ist der Verein «KunstCluster Zug» zuständig. Hauptnutzer sind das Kunsthaus Zug, das hier ein Magazin samt Schaudepot einrichtet, und der Künstler*innen-Verein Atelier63. Die Restfläche steht für weitere kulturelle Anlässe offen – zum Beispiel für ein Sommerklänge-Konzert.
Die Einführung zum Konzertort wird durch Dr. Luca Froelicher, freier Dokumentarfilmautor und Wirtschaftshistoriker, gehalten.
Reservationen für Tickets für dieses Konzert können hier oder unter Telefon +41 (0)76 706 82 84 vorgenommen werden.
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